Der Schneeleopard

Von Tesson, Sylvain

ROWOHLT, HAMBURG, 3. Aufl. 2021. 192 S. Mit 2 s/w Fotos und 2 s/w Karten 209 mm, GEB, Maße: 13.1 x 20.9

ISBN: 978-3-498-00216-9

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Gemeinsam mit dem Fotografen Vincent Munier reist der Abenteurer und Schriftsteller Sylvain Tesson nach Tibet, um sich auf die Suche nach einem der seltensten Tiere dieser Erde zu begeben - dem Schneeleoparden. Ob sie dem Tier begegnen werden? Ungewiss.
Auf über 4000 Metern, fernab vom Lärm der Zivilisation, hinterfragt Tesson eine Welt, in der kaum noch Raum bleibt für das Ungebändigte und die Entfaltung der Schönheit der Natur. Entstanden ist ein aufrüttelndes, preisgekröntes, kraftvolles Werk, dessen Sog man sich nicht entziehen kann: Eine meditative Reise in die weiße Stille des Himalaya, eine Lektüre gegen die Hektik unseres Alltags und die Zerstörung der Welt.

«Der Schneeleopard» war das erfolgreichste französischsprachige Buch des Jahres 2019.

«Eine Abenteuergeschichte und eine spirituelle Suche. Ein Lob der Geduld, der Wildnis und der Schönheit.»
François Busnel, La Grande Librairie

«Dicht, intelligent und feinsinnig - das perfekte Gegenmittel wider den zeitgenössischen Wahnsinn.»
Marie Chaudey, La Vie

«Sylvain Tesson bewohnt diese Welt als Dichter.»
Étienne de Montety, Le Figaro Littéraire

«Eine Ode an die Stille.»
Libération

«'Der Schneeleopard' erinnert an die Jagd des Kapitän Ahab nach Moby Dick, mit dem Unterschied, dass der Held dieser Geschichte das Tier fotografieren will, anstatt es zu harpunieren.»
Le Monde des Livres

 

Autor/in:

Tesson, Sylvain

Sylvain Tesson ist ein Sohn der Ärztin Marie-Claude Tesson und des Journalisten Philippe Tesson. Er studierte Geographie mit einem DEA-Abschluss und machte 1997 seine erste Fahrradreise nach Zentralasien. Tesson nahm an mehreren wissenschaftlichen Expeditionen teil. Er wurde Mitglied der Société des Explorateurs Français. Seine Reisen unternimmt er v. a. nach Asien und in das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. In der Regel reist er mit einigen Partnern, so z. B. für eine Motorradreise von Moskau nach Paris, beschrieben in Berezina, mit dem französischen Fotografen Thomas Goisque, dem französischen Reiseschriftsteller Cédric Gras und zwei russischen Begleitern. Im Jahr 2012 stürzte er vom Dach eines Hauses, überlebte schwerverletzt, trug aber eine Gesichtslähmung davon. Im Rahmen des Heilprozesses durchwanderte er Frankreich. Diese Reise beschreibt er in Sur les chemins noirs. Seine Bücher sind in Frankreich sehr erfolgreich. Von La Panthère des neiges wurden etwa 500.000 Exemplare verkauft, Tesson wurde damit zum "meistgelesenen frankophonen Autor 2019"



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