Schmerz als Krankheit

Die kulturelle Deutung des chronischen Schmerzes und die politische Bedeutung seiner Behandlung. Diss.

Von Hüper, Christa

Mabuse-Verlag, 1994. 322 S. m. 53 Abb. 20,7 cm, KT Maße: 14.9 x 20.8

ISBN: 978-3-925499-85-2

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Chronischer Schmerz war bis vor wenigen Jahren ein Stiefkind in der Medizin. Obwohl sich dies partiell geändert hat, erleben immer noch viele Menschen mit andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen ihr Leiden als Resultat missglückter medizinischer Behandlungsversuche.
Dieses Buch zeichnet ein genaues Bild von Menschen mit chronischen Schmerzen. Dabei steht die Person im Mittelpunkt, statt dem üblicherweise untersuchten entsubjektiverten Labor- oder Klinikschmerz.

So wird es möglich, die medizinische Deutungsmacht des Schmerzes als mitverantwortlich für seine Entsubjektiverung zu begreifen, ätiologische Momente der Schmerzchronifizierung neu zu verstehen, die Schmerztheorien und Schmerztherapien in ihren Deutungs- und Handlungsmustern zu erkennen und für notwendige gesundheitspolitische Veränderungen Kooperation als therapeutisches und arbeitsorganisatorisches Prinzip für den selbstbestimmten und gesundheitsfördernde Umgang mit dem Schmerz zu entwickeln.

Autor/in:

Christa Hüper ist Professorin an der Hochschule Hannover mit dem Lehrgebiet Gesundheit und Krankheit, Beratung und Patientenschulung.



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