Ohne die Tat ist alles nur Geplapper

Häuptling, Schamane, Dichter und Wanderer zwischen den Welten im Gedankenspiel mit Andreas Burhorn

Von Tschinag, Galsan

KAMPHAUSEN; AURUM, 2018. 184 S. 240 x 300 mm, GEB Maße: 30 x 24

ISBN: 978-3-95883-307-4

34,95 €

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Eine Hommage an Galsan Tschinag

Nach vielen eigenen Werken erscheint nun ein Buch über Galsan Tschinag, den von Gestalt eher kleinen -- vom Geist her aber überragenden -- mongolischen Häuptling und Visionär, hochgeachteten Schamanen und Heiler. Der tief in der Tradition seines Landes verwurzelte, mit der unbändigen Naturverbundenheit der Tuwa-Nomaden ausgestattete Dichter und Erzähler in deutscher Sprache, ist mehrfacher Literaturpreisträger. 2002 wurde er für seine intensiven Bemühungen um eine Verständigung zwischen den Kulturen mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

 

Autor/in:

Tschinag, Galsan

Galsan Tschinag, eigentlich Irgit Schynykbajoglu Dshurukuwaa, wurde 1943 in der Mongolei als Sohn tuwinischer Nomaden geboren, mit 4 Jahren begann seine Ausbildung zum Schamanen. 1962 studierte er in Leipzig Germanistik, seither schreibt er auf Deutsch. Galsan Tschinag wurde mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter der Adelbert-von-Chamisso-Preis und der Literaturpreis der deutschen Wirtschaft. 2002 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Galsan Tschinag lebt in Ulan Bator/Mongolei und bei den Tuwa-Nomaden des Hochaltai.



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