Im Namen Allahs

Von Divyanand, Soami

Divyanand, 1992. 318 Seiten, kartoniert

ISBN: 978-3-926696-29-8

16,50 €

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Gewaltsame Expansionspolitik, Machtkämpfe unter den Frommen, Aufrüstung der Gläubigen und andere Erscheinungsformen von Aggression, die sich mit dem Deckmäntelchen der Religion und Rechtsgläubigkeit tarnen, dürfte man inzwischen zur Genüge aus der Geschichte des sogenannten christlichen Abendlandes kennen. Seit der Übernahme der politischen Macht im Iran durch die Ayatollahs und dem globalen Aufschwung islamischer Othodoxie empfindet man die Verbindung von Religion und Politik in den islamischen Staaten als neue Bedrohung: das offen bekannte Ziel, unter Aufbietung aller Kräfte die ganze Welt zu islamisieren und zu einem Staatenbund unter dem Banner des Sichelmondes zu vereinen, läßt um die eigene, wie auch immer geartete Kultur, um die Unversehrtheit der eigenen Grenzen und um den Weltfrieden bangen. Dass Religion hier nur als Vorwand für die Verfolgung selbstsüchtiger Machtinteressen „im Namen Allahs“ missbraucht wird, ahnt der aufmerksame Beobachter der Szene. Doch was sagt der Koran selbst über die von Mohammed verkündete Religion und deren Verbreitung?



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