Mehr Grün!

Ein Dschungelbuch zwischen Kahlschlag und Stadtbegrünung

Von Holbein, Ulrich

DRACHEN; THINKOYA, 1. Aufl. 2014. 96 S. 17,5 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-927369-82-5

10,00 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Einst waren sie uns Wohnstatt und Transzendenzverkunder - heute stehen sie bei Klimaschutzern und Grunflächenämtern, bei Treehuggern und Möbeldiscountern gleichermaßen hoch im Kurs: Bäume. Ulrich Holbein, kauziges Literaturgenie und arborphiler Öko-Dandy, beleuchtet in seinem metabotanischen Vademecum 6000 Jahre Kultur- und Mythengeschichte im Spiegel unseres Verhältnisses zum Baum. Mal frech, mal weise, aber immer lohnens- und staunenswert, zaubert er eine beeindruckende Fulle an baumkundlichen Fakten, Mythen und Skurrilitäten aus dem Hut: zwischen Waldeinsamkeit und Naherholgungsgebiet, zwischen Friedwald und Abholzung, zwischen Weltenesche und IKEA-Regal. In bester närrischer Tradition stellt er dabei die entscheidenden Fragen: Wieso trugen Buddha und Tarzan keinen Vollbart? War der Sundenapfel in Wirklichkeit eine Banane der Erkenntnis? Und wieso gibt es weit mehr Bauwerke als Baumwerke?

Ulrich Holbein, geboren 1953, studierte in Kassel Malerei und wurde durch seine Kolumnen in der "Zeit", der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der "Süddeutschen Zeitung" sowie in "konkret" bekannt. Er ist Autor zahlreicher Publikationen. 2011 wurde Ulrich Holbein mit dem "Kasseler Literaturpreis" ausgezeichnet. Dieser Preis wird an Autoren vergeben, deren Werk "auf hohem künstlerischem Niveau von Komik und Groteske geprägt ist".

Autor/in:

Holbein, Ulrich
Ulrich Holbein, Jahrgang 1953, lebt als universalgelehrter Literaturkauz im hessischen Knüllwald. Die Süddeutsche Zeitung verglich ihn mit Jean Paul, Walter Benjamin und Arno Schmidt. 2012 wurde er mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet. Zuletzt erschienen »20 Milliarden Jahre in zwei, drei Viertelstündchen«, »Ein Chinese in Rom. Jean Paul & Goethe: Ein untendenziöses Doppelporträt« und »Omnipax. Zwischen Obstparadies und Fleischfabrik«.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!