Der Laubfrosch

Hyla arborea

Von Große, Wolf-Rüdiger

Westarp Wissenschaften- Verlagsgesellschaft mbH, 2., überarb. u. erw. Aufl. 2009. 236 S. m. 102 z. Tl. farb. Abb. u. 16 Tab. sowie 5 meist farb. Taf., Kartoniert

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Der Laubfrosch zählt zu den beliebtesten und bekanntesten einheimischen Froschlurchen. Er ist Statussymbol für einen integrierten nachhaltigen Biotop- und Artenschutz geworden. Die Werbung bedient sich seiner als Sympatieträger.
Deshalb wurde vom Autor bereits 1994 eine Laubfrosch-Monographie verfasst. Die rasante Entwicklung in der Feldherpetologie, vordergründig bedingt durch den Artenrückgang und die immer krasser werdenden klimatischen Veränderungen, machte eine grundlegende Überarbeitung des Laubfrosch-Buches dringend notwendig. Hinzu kam der gestiegene Bedarf an Übersichten, als die europaweit greifenden EU-Richtlinien (der Laubfrosch wurde in den Anhang IV der FFH-Richtlinie eingestuft) nun ein Arten-Monitoring erforderten.
Die klassische Gliederung der Monographie wurde beibehalten, Kürzungen zugunsten neuer Erkenntnisse in der Anatomie und Morphologie vorgenommen. Das Kapitel zur Verbreitung des Europäischen Laubfrosches wurde durch die Herpetofaunen der europäischen Länder ergänzt. Erstmals sind alle deutschen Bundesländer mit aktuellen Verbreitungskarten vertreten.
Fachzoologische, umwelt- und naturschutzrelevante Blickrichtungen machen die Kapitel über Ökologie, Verhalten, Fortpflanzung und Entwicklung der Art einem breiten Interessentenkreis zugänglich. Ein bedeutender Abschnitt widmet sich der Naturschutzpraxis zu Themen der Gefährdung und zum Schutz des Laubfroschs. Die Methodendarstellung ist Überblick und Arbeitsorientierung zugleich.

Dr. Wolf-Rüdiger Grosse, geboren 1947, ist Dozent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Biologie/ Bereich Zoologie, Leiter der Arbeitsgruppe Spezielle Zoologie und der Zoologischen Sammlungen (ehemals Zoologisches Museum) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; Lehrtätigkeit an der Universität und ehrenamtliche Arbeit im Natur- und Umweltschutz motivieren bis heute seine Studenten; beschäftigt sich als passionierter Terrarianer und Feldherpetologe seit frühester Jugend bereits mit Amphibien und Reptilien; seit 1969 sind mittlerweile über 300 Beiträge in Büchern, wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht worden.



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