Kein Ich, kein Problem

Was Buddha schon wusste und die Neuropsychologie heute bestätigt

Von Niebauer, Chris

VAK-Verlag, 2020. 204 S. 21.5 cm, KT, Maße: 13.5 x 21.5

ISBN: 978-3-86731-240-0

16,00 €

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Der Neuropsychologe Chris Niebauer erläutert hier seine bahnbrechende wissenschaftliche Entdeckung. Seine Forschungen belegen, was der Buddhismus schon seit Jahrhunderten weiß: Das Ego, unser "Selbst", von dem wir uns unser Leben dirigieren und bestimmen lassen, ist nichts als ein Erzeugnis unserer linken Gehirnhälfte, eine Schöpfung vergleichbar mit einer Fata Morgana in der Wüste. Um uns mit dem wahren Leben zu verbinden, müssen wir lernen, das Ego als das anzusehen, was es ist: eine Illusion. Niebauer erklärt die wissenschaftlichen Grundlagen seiner Forschungsergebnisse, deckt die tiefen Bezüge zu den Weisheiten des Buddhismus auf und gibt dem Leser praktische Übungen an die Hand, wie er sich aus seinem "Ego" - und allen damit verbundenen Problemen, Sorgen und Ängsten - löst, und so den Weg eines erfüllten Lebens in seinem wahren Sein gehen kann.

Autor/in:

Niebauer, Chris
Bereits als Student der Graduate School in den frühen 1990er Jahren entdeckte Chris Niebauer verblüffende Gemeinsamkeiten zwischen den neuesten Entdeckungen von Psychologie und Neurowissenschaft auf der einen und den Lehren von Buddhismus, Taoismus und anderen östlichen Denkschulen auf der anderen Seite. Als er seine Entdeckungen seinem Professor mitteilte, wurden diese als purer Zufall abgetan. Heute, fast 30 Jahre später, ist Niebauer PhD und renommierter Professor und die Parallelen zwischen Buddhismus und Neurowissenschaften, die er als Student entdeckt hatte, sind eine anerkannte Tatsache und Thema vieler Publikationen. Trotzdem ist Niebauer der Ansicht, dass wir erst am Anfang von einem wirklichen Verständnis darüber stehen, wie tief die östliche Philosophie mit den neuesten Erkenntnissen aus Psychologie und Neurowissenschaft wirklich verbunden ist und was diese Zusammenhänge für das tiefere Verständnis menschlicher Erfahrung bedeuten. In diesem bahnbrechenden Buch erklärt Niebauer, dass die allerneueste neuropsychologische Forschung nun einen fundamentalen Lehrsatz des Buddhismus bestätigt - das sogenannte Anatta, die Doktrin des "Nicht-Selbst": Unser Selbst, oder das, was wir gemeinhin als "Ego" bezeichnen, ist eine Illusion, die ausschließlich von der linken Gehirnhälfte hergestellt wird. Das bedeutet nicht, dass das Selbst gar nicht existiert - es ist jedoch vergleichbar mit einer Fata Morgana, ist eher ein Gedanke als ein Ding. Diese Schlussfolgerung hat immense Auswirkungen auf moderne Psychotherapien, die laut Niebauers Einschätzung viel Zeit darauf verwenden, etwas zu heilen, was gar nicht da ist. Eine Reihe von Übungen, ermöglicht es dem Leser, diese Erfahrung für sich selbst zu manifestieren. Zudem erhält er weitere Tools und Tipps, wie er diese Erkenntnisse für sich in den Alltag einbinden kann. Sodass er lernt, das Leben zu erfahren, wie es wirklich ist: "Sein" und nicht "Denken".



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