Zur Kabbala und ihrer Symbolik

Von Scholem, Gershom

Suhrkamp, 11. Aufl. 2004, 304 S., pb.

ISBN: 978-3-518-27613-6

17,00 €

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Scholem ist in der Schulwissenschaft der erste und größte Wissenschaftler, der die Kabbala als seriöses Studiengebiet etablierte. Erst heute entwickelt sich dieser Bereich weiter, nachdem ein zunehmendes universitäres Interesse an Hermetik, Alchemie usw. entstanden ist. Dennoch muß Scholem als Exoteriker bezeichnet werden, der die Kabbala im wesentlichen philologisch untersucht, dem aber der spirituelle Sinn weitgehend verborgen bleibt.

Gershom Scholem (1897–1982) begründete mit seinen Werken einen neuen Forschungszweig: die wissenschaftliche Erforschung der jüdischen Mystik, die ein neues Verständnis des Judentums und der jüdischen Geschichte eröffnet hat.

Autor/in:

Gershom Scholem (* 5. Dezember 1897 in Berlin als Gerhard Scholem; † 21. Februar 1982 in Jerusalem) war ein jüdischer Religionshistoriker, der in Ivrith, Deutsch und Englisch publizierte. Er hatte ab 1933 einen Lehrstuhl zur Erforschung der jüdischen Mystik an der Hebräischen Universität Jerusalem inne und gilt als deren Wiederentdecker.
Er besuchte 1904 – 1915 das Luisenstädtische Realgymnasium in Berlin. Seine Entscheidung für den Zionismus, die er als ganz junger Mensch traf, führte zur Entzweiung mit dem Vater. 1915 begegneten sich Scholem und Walter Benjamin. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Scholem gemeinsam mit Theodor W. Adorno Benjamins Werke veröffentlicht. 1917 / 1918 Studium der Mathematik und Philosophie an der Universität Jena, von Mai 1918 bis März 1922 orientalische Sprachen an der Universität Bern. 1922 mit seiner Dissertation über das Buch Bahir Promotion an der Uni München.



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