Was Hänschen nicht hört . . .

Elternratgeber Lese-Rechtschreib-Schwäche

Von Warnke, Fred

VAK-Verlag, 5. Aufl. 2001. 163 S. m. Abb., Kartoniert

ISBN: 978-3-932098-89-5

20,80 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Was Hänschen nicht genau hört, kann Hänschen auch nicht richtig schreiben. Unter diesem Motto zeigt der Autor neue Wege der Früherkennung und Überwindung der Lese-Rechtschreib-Schwäche ("Legasthenie", Dyslexie) auf. Ausführlich erläutert er spielerische Test- und Trainingsverfahren.

Fred Warnke ist freiberuflicher Wissenschaftsjournalist und Kommunikationsberater in Wedemark.Er befasst sich seit vier Jahrzehnten mit Hörproblemen verschiedenster Art. 25 Jahre lang war er kaufmännischer Leiter der Sennheiser electronic KG, eines der größten deutschen Hersteller von Mikrofonen, Kopfhörern und drahtlosen Anlagen. Bereits in dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit Problemen der Psychoakustik und Psycholinguistik. Zahlreiche Patente sind auf seinen Namen erteilt worden. Damals entstand auch die drahtlose Mikroport-Technik, mit deren Hilfe bis heute weltweit mehr als hunderttausend peripher hörbehinderte Kinder in Regelschulen integriert werden konnten. Durch seine Pressekonferenzen machte er sich bei Fach- und Tagespresse einen Namen als Referent, der selbst schwierige Sachverhalte allgemein verständlich und zugleich spannend darbieten kann. Aus jener Zeit stammen auch seine ersten vier Fachbücher.

Seit 1990 ist er als selbständiger Kommunikationsberater tätig. Ein von ihm entwickeltes Verfahren zur nichtmedikamentösen Tinnitus-Therapie findet zunehmend Verbreitung. Vor allem hat er sich den Problemen von Kindern mit verzögertem Aufbau der Laut- und Schriftsprache zugewandt. Seine frühen Hypothesen, dass eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Teilursache auch von Dysphasie und Dyslexie in zentralen Hörstörungen liege und dass diese Störungen abtrainierbar seien, wurden inzwischen durch Veröffentlichungen vor allem in den USA und in England weitgehend bestätigt. In jüngster Zeit vertritt er die noch umfassendere Vorstellung, dass Sprachauffälligkeiten nur die sichtbare Spitze eines Eisberges von Automatisierungsdefiziten seien, dessen restliche Teile von den betroffenen Kindern geschickt kompensiert werden. Seine Verfahren sind durch mehrere grundlegende Patente auf seinen Namen abgesichert. In seinen beiden jüngsten Büchern, also in der vorliegenden, vollständig überarbeiteten Neuausgabe von Was Hänschen nicht hört ... sowie in Der Takt des Gehirns (Dortmund: verlag modernes lernen, 1999) sind das Entstehen seines Systems des Trainings zentraler Automatisierungsstörungen und dessen wesentliche Inhalte allgemein verständlich beschrieben.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!