Vom Großen Krieg zur permanenten Krise

Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie

Von Chesney, Marc

Versus Verlag AG, 2014. 100 S. 210 mm, Kartoniert

ISBN: 9783039091713

16,90 €

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Mitarbeiter: Übersetzung: Brüninghaus, Monika

1914 und 2014: Ein Jahrhundert ist es her, seit die europäische und vor allem französische und deutsche Jugend auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs geopfert wurde. Heutzutage gibt es in Mitteleuropa glücklicherweise keine Schützengräben mehr, doch die aktuellen Generationen leiden unter einer Finanzkrise, die seit 2007 andauert und die Zukunftsperspektiven überschattet.
Damals lehnte die Mehrheit der Bevölkerung einen Krieg ab oder rechnete nur mit einem sehr kurzen Verlauf. Der Krieg sollte jedoch vier lange Jahre dauern.
Aktuell zieht sich die Krise in die Länge trotz zahlreicher Beteuerungen der Regierungen, dass ein Weg aus der Massenarbeitslosigkeit und der Krise gefunden werden könnte.
Marc Chesney zieht Parallelen zwischen der Gesellschaft von 1914 und der heutigen. Er analysiert die Rolle der Finanzaristokratie und die Diktatur der Finanzmärkte. Im Vordergrund steht die Forderung, dass die Finanzsphäre primär der Wirtschaft und Gesellschaft dienen sollte. Er zeigt zahlreiche Lösungsansätze auf, wie sich dieses Prinzip verwirklichen lässt.

Marc Chesney, Professor für Quantitative Finance an der Universität Zürich, vertritt einen kritischen Standpunkt gegenüber der Finanzbranche. Er ist Autor verschiedener Artikel im Bereich der Gefahren, die mit der Größe und Komplexität der Finanzsphäre verbunden sind. Marc Chesney ist Mitglied von "Finance Watch" und "Kontrapunkt". Er war Research Fellow am "Zentrum für Religion, Wirtschaft und Politik" (Collegium Helveticum) und ist heute Mitglied der "Trägerversammlung des ZRWP".



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