Das Grosse Städte-Labyrinthbuch

Von Nygaard, Martin; Gaban, Jesus

Abentheuer Verlag, 1. Aufl. 2012, Gebunden, 32 S m.12 doppelseitigen, farb. Abb., 31 cm

ISBN: 978-3-940650-21-4

14,95 €

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Das Große Städte Labyrinthbuch von Jesús Gabán und Martin Nygaard wurde von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW mit Empfehlenswert**** bewertet: 
 
Auf den Buchdeckelinnenseiten sehen wir fast quadratische Pläne von zwölf Städten, vorn ohne und hinten mit dem roten Faden eines Rundgangs. Dazwischen gibt es eine kleine Rahmenhandlung mit Hans und Grete und auf je einer Doppelseite die entsprechenden Pläne je einer Stadt, wobei Häuser und Denkmäler, Brücken und Parks dreidimensional gezeichnet sind. Hans und Grete sehen wir, wie sie diesen Stadtausschnitt betreten - und dann müssen wir den einspaltig geschriebenen Text lesen, denn der gibt uns die Anweisung, wie wir uns diese Stadt "erobern" können. Falls wir den Weg zu den Sehenswürdigkeiten nicht schaffen sollten, dann hilft uns der rote Faden hinten.
 
Allerdings müssen wir dann in der Lage sein, zunächst die jeweilige Stadt zuzuordnen und dann den gezeichneten Weg auf unserer Doppelseite nachzuverfolgen.
 
6 Städte sind in Europa zu Hause, eine in Nord- und zwei in Südamerika, Kyoto liegt in Ostasien und Fes in Nordafrika. Die letzte Stadt ist der Fantasie entsprungen, macht aber bei den Sehenswürdigkeiten Anleihen bei anderen Städten.
 
Die Pläne im Vor- und Nachspann sind blau-weiße verkleinerte Kopien der "Originale" im Buch, die wiederum nicht nur Straßen und Häuser aus der Wirklichkeit abbilden, sondern auch die Sehenswürdigkeiten sowie einige kleine Nebengeschichten: Changing of the Guard plus (Bank-)Angestellter in traditionellem Schwarz mit Bowler, Aktentasche und Regenschirm, ein Toulouse-Lautrec mit Can-Can-tanzende Frau, eine Torero-Szene und ein Flamenco-Paar auf einem andalusischen Pferd, Gondel und maskierte Personen für Venedig.
 
Es gilt natürlich, einige Lernerfolge zu verzeichnen, denn das Lesenkönnen von Stadtplänen ist auch im Zeitalter der Navigationsgeräte kein nutzloses Wissen. Ganz nebenbei kann man noch ein bisschen seine geographischen Kenntnisse erweitern, und vielleicht eröffnet sich das eine oder andere Gespräch mit Erwachsenen.
 
Hans und Grete verlaufen sich hier also offensichtlich nicht. Sie sind sehr wissbe- und neugierig. Wir mit.

 



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