Rezension zu: "Gralsstein"

von Bettina Kister-Baldhoff
Datum hinzugefügt: Montag, 29. November 2010
Hier ein paar Rezensionen zum Buch, entnommen aus folgenden einschägig bekannten Fachzeitschriften/Magazinen:

Der Stein der Weisen. Spätestens seit der Thriller-Autor Dan Brown ihn in seinem Buch erwähnte, interessieren sich immer mehr Menschen für ihn. In dem Buch „Gralsstein“ wirft der Autor Andreas Wenath erst einmal einen kritischen Blick auf die Übersetzungen der Übersetzungen der biblischen Urtexte, um dann detailgenau und fundiert seine Recherche darzulegen. Mit der Lektüre des Buches wird der Leser dazu geführt, sich mit Themen wie Gematrie, Mathematik, Astronomie, Kabbala, Geometrie, Literatur- und Musikwissenschaften zu beschäftigen, um der spannenden und verschlungenen Vor- und Frühgeschichte und den akribischen Bibeldeutungen folgen zu können.
Dieses Buch hebt sich wohltuend von der Vielzahl allzu leichter Kost zu diesem Thema ab. Für Menschen, die bereit sind, sich einzulassen auf ein Werk, das den Leser auch fordert, lohnt sich die Lektüre dieses Buches. Ein Grundlagenwerk zu dem Thema, wie ich kein weiteres kenne. (Matrix3000, November-Dezember 2010)

Der Autor hat sich bei seiner Recherche einiges abverlangt, und ähnliches Bemühen erwartet er von seinen Lesern. ... Der rote Faden, der sich durch Wenaths Buch und Theorie zieht, ist die wiederkehrende Symbolik von Vesica Piscis, Phönix und der Blume des Lebens in Bibel, Gralsepen, Mythen und Kunstwerken (nicht zuletzt Da Vincis), die auf astronomisches und mathematisches Frühwissen und Heilige Geometrie verweist. So "ganz nebenbei" gelingt es dem Autor zudem nachzuweisen, dass nicht erst griechische Mathematiker und Physiker Archimedes, sondern bereits die Altägypter die genaue Kreiszahl Pi kannten und beim Bau der Cheopspyramide anwandten. ... Wenath gelingt eine stimmige Antwort, die dank seines holistischen Ansatzes in einem plausibel-soliden Fundament ankert. (Auszug aus NEXUS, April-Mai 2010)

Der Autor hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben, in dem Mythen der alten Hochkulturen, christliche Symbolik und kabbalistische Deutungen ein vielfarbiges Licht auf den Gral werfen. ... Die Spuren des Grals führen den Autor außer zu den bekannten Schauplätzen in Europa auch nach Palästina und ins alte Ägypten, speziell zur Cheopspyramide. Die Zeitspanne der Suche nach dem Gral, seinen Hintergründen und Bezügen umfasst über 4.000 Jahre bis in die Gegenwart. Die thematisch und zeitlich große Spanne deutet schon an, was sich im Buch bestätigt: Alles andere als ein Schnellschuss, ist der "Gralsstein" umfangreich und solide recherchiert und fast immer mit übersichtlichen Literaturverweisen versehen, die für eigene Studien eine wertvolle Landkarte darstellen. (Auszug aus www.aha-zeitschrift.de vom 25.04.2010)

Auch fällt sofort ins Auge, dass der Autor hier nicht längst geschriebenes neu aufbereitet, sondern in der Tat eigene, neue Gedanken zu diesem Thema vorlegen kann.
Was daran alles neu ist, lässt sich kaum in einer kurzen Rezension beschreiben, doch der Leser wird erstaunt sein über die Gedankengänge von Andreas Wenath. Der Grals als "Hüter" wissenschaftlicher Geheimnisse - in diesem Zusammenhang muss man ganz einfach Neues erwarten und man wird nicht enttäuscht. (Auszug aus Ancient Mail, Februar 2010)

Bewertung: 5 von 5 Sternen! [5 von 5 Sternen!]