Geschichte der Spätantike

Das Römische Reich von Diocletian bis Justinian 284-565 n. Chr.

Von Demandt, Alexander

Beck, 2. erw. Aufl. 2008. XIX, 604 S., Buchleinen

ISBN: 978-3-406-57241-8

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Der Band umfasst die Zeit der Reichskrise unter den Soldatenkaisern und die diocletianisch-konstantinischen Reformen, die zu einer Bürokratisierung und dann zur Christianisierung des Reiches geführt haben. Es folgt die Darstellung der militärischen und innenpolitischen Auseinandersetzungen mit den Germanen im Zuge der Völkerwanderung. Diese Ereignisse besiegelten die Reichsteilung, und in ihrer Folge geriet der gesamte lateinische Westen im Laufe des 5. Jahrhunderts n. Chr. unter germanische Oberhoheit. Schließlich wird Justinians letzter, großangelegter Versuch beschrieben, die Reichseinheit wiederherzustellen.

Alexander Demandt präsentiert in einer gegenüber der ersten Auflage in vielerlei Hinsicht veränderten Darstellung die Ereignis- und Politikgeschichte der Spätantike; er setzt mit der Krise des römischen Reiches unter den Soldatenkaisern (235-284) ein und beschreibt die Entwicklungen bis zum Ende der Herrschaft Justinians (565). Er erläutert die inneren Verhältnisse des Imperiums - Staat, Gesellschaft, Wirtschaft, Bildungswesen, Städte, Religion - und erhellt die Deutungsgeschichte der Spätantike. Ein umfassender Anhang bietet unter anderem Herrscherlisten und Stammtafeln sowie eine ausführliche Zeittafel. Für die vollständige Neubearbeitung wurde die aktuelle Forschungsliteratur seit 1989 gesichtet, ausgewertet und eingearbeitet; dies betrifft insbesondere die Erkenntnisse der archäologischen Forschung.

Alexander Demandt, geboren 1937, lehrt als Professor für Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte sind die Geschichte der Spätantike sowie die Kultur- und Geistesgeschichte Europas. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.



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