Geld. Was die Welt im Innersten zusammenhält?

ZSOLNAY, 2009. 309 S. 20,5 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-552-05458-5

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Mitarbeiter: Herausgeber: Liessmann, Konrad P.

Geld regiert nicht nur den Finanzmarkt, sondern bestimmt auch die Kultur, den Sport, die Wissenschaft und die Künste, die Politik und die Moral, die Forschung und die Gesundheit, die Hoffnungen und die Ängste der Menschen. Was aber ist Geld? Eine Konvention, ein Symbol, eine Allegorie, ein Fetisch? Woher rührt sein Wert, und wie verhält er sich zu anderen Werten? Wie ist das Geheimnis zu entschlüsseln, dass dieses stoffliche Nichts eine derartige Macht über die Menschen gewinnen kann, dass sie für Geld alles tun? Wieso die Gier danach auch dort, wo es im Überfluss vorhanden ist? Und was lässt sich für die Perspektiven unserer Welt aus der Tatsache ablesen, dass sich immer mehr Geldvermögen in immer weniger Händen ansammelt? Antworten auf diese und ähnliche Fragen versammelt der zwölfte Band der Reihe "Philosophicum Lech".

Konrad Paul Liessmann, geb. 1953 in Villach, Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Wien, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, Essayist, Literaturkritiker und Kulturpublizist. Zahlreiche wissenschaftliche und essayistische Veröffentlichungen zu Fragen der Ästhetik, Kunst- und Kulturphilosophie, Gesellschafts- und Medientheorie, Technikphilosophie, Philosophie des 19. und 20. Jahrhunderts. Er erhielt 2004 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz im Denken und Handeln.



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