Geld, die wahre Geschichte

Über den blinden Fleck des Kapitalismus

Von Martin, Felix

DVA, 1. Aufl. 2014. 432 S. m. Abb. 215 mm, Gebunden

ISBN: 978-3-421-04592-8

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Mitarbeiter: Übersetzung: Schmidt, Thorsten

Was läuft schief mit dem Geld?

Unsere Auffassung von Geld, die erst rund 200 Jahre alt ist, ist mit Schuld an der gegenwärtigen Finanzkrise. Wir betrachten Geld als eine Ware, als Gut, mit dem man handeln kann wie etwa mit Getreide, und wir messen ihm einen eigenen Wert zu. Das war aber nicht immer so, wie der Finanzhistoriker Felix Martin darlegt: Ursprünglich war Geld nichts anderes als ein greifbares Symbol für ein Schuldenverhältnis zwischen verschiedenen Parteien und ein universelles Maß für wirtschaftliche Werte. Als solches war es letztlich ein Mittel, um wirtschaftliche Vorgänge zu organisieren - ein Mittel, das immer wieder von der Gesellschaft verhandelt werden kann und muss. In seiner so erhellenden wie provozierenden Alternativgeschichte des Geldes zeigt Felix Martin, welche fatalen Folgen es hatte, als sich im 18. Jahrhundert die moderne Auffassung vom Geld als Wirtschaftsgut durchsetzte.
 

"Felix Martin schildert höchst anschaulich und unterhaltsam die Geschichte des Geldes." Frankfurter Allgemeinen Zeitung, 15.07.2014

Der Engländer Felix Martin studierte Wirtschaftswissenschaften in Oxford und darüber hinaus Altphilologie und Internationale Beziehungen. Er arbeitete jahrelang für die Weltbank und die Denkfabrik European Stability Initiative und ist heute Anlageberater sowie Mitarbeiter am Institute for New Economic Thinking. Seine Artikel erscheinen bei Financial Times, New Statesman und New York Review of Books.



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