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Warum die Zukunft uns noch braucht

Von Lanier, Jaron

Suhrkamp, 2010. 224 S., Gebunden

ISBN: 978-3-518-42206-9

19,90 €

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Jaron Lanier, der den Begriff der virtuellen Realität erfunden hat, stellt in seinem neuen Buch dar, wie das World Wide Web die Individualität jedes einzelnen von uns bedroht, vermindert oder gar zerstört.
Wie kein zweiter hat Jaron Lanier die revolutionären Veränderungen vorausgesagt, die mit dem Internet einhergehen und die alle Aspekte unseres Lebens betreffen: Arbeit und Freizeit, Handel und Wandel, Kommunikation und Sexualität, das kollektive wie das individuelle Leben. Wie kein zweiter wart er vor den Gefahren des permanenten Online-Seins, vor dem Verlust an Subjektivität in der Anonymität des Netzes. Die eigene Intelligenz und das Urteil des einzelnen von Computeralgorrithmen bedroht. Technologisches Design, das File-Sharing, der Kult ums Facebook, die permanente Erreichbarkeit und oft filterlose Präsentation des Eigenen bedrohen die Kultur des Dialogs, der Eigenheit und Verborgenheit, aus denen die Individualität sich speist.
Lanier zeigt die Bedrohungen in vielen Facetten auf und plädiert für einen neuen maßvollen Umgang mit dem Internet. Computer sollen, so sein leidenschaftliches Plädoyer, die Humanität verbessern, nicht ersetzen.

Jaron Lanier, a Silicon Valley visionary since the 1980s, was among the first to predict the revolutionary changes the World Wide Web would bring to commerce and culture. Now, in his first book, written more than two decades after the web was created, Lanier offers this provocative and cautionary look at the way it is transforming our lives for better and for worse.

Autor/in:

Jaron Lanier, geb. 1960, gilt als Erfinder des Begriffs 'virtuelle Realität'. Er lehrt als Scholar at Large for Live Labs, Microsoft Corporation in Berkeley, Kalifornien, und ist als Musiker und bildender Künstler international hervorgetreten.
Jaron Lanier wird 2014 mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet.



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