Für ein anderes Europa

Vertrag zur Demokratisierung der Eurozone

Von Hennette, Stéphanie; Piketty, Thomas; Sacriste, Guillaume

Beck, 2017, 96 Seiten, 12.4 x 20.5 cm, kartoniert

ISBN: 978-3-406-71496-2

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Wie lässt sich die populistische Welle eindämmen, die unsere Demokratien zu destabilisieren droht? Wie lässt sich ein Auseinanderfallen der Europäischen Union verhindern? Thomas Piketty und seine Mitstreiter plädieren für die Demokratisierung der Eurozone, damit Europa wieder zu dem wird, was es sein sollte: ein Projekt, das den Wohlstand der Vielen mehrt und nicht den der Wenigen.

Seit der Eurokrise ist Europa im Griff der Austeritätspolitik. Doch wer hat darüber entschieden? Während die EU ein europäisches Parlament kennt, bestimmen in der Eurozone allein die Regierungen, in der Regel sogar, ohne die nationalen Parlamente ernsthaft zu fragen. Heraus kommt eine Politik, die einseitig die breite Masse belastet und das große Kapital schützt. Dieses Buch entwirft und begründet einen Vertrag, mit dem eine parlamentarische Vertretung der Eurozone geschaffen würde, um die Bürger einzubinden, den Interessen der Mehrheit Gehör zu verschaffen und das Auseinanderdriften Europas zu stoppen - für ein anderes, ein optimistisches Europa.

Autor/in:

Hennette, Stéphanie; Piketty, Thomas; Sacriste, Guillaume
Thomas Piketty (* 7. Mai 1971 in Clichy, Département Hauts-de-Seine) ist ein französischer Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Professor an der Paris School of Economics und der École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS).
 
2014 sorgte seine Veröffentlichung Das Kapital im 21. Jahrhundert (französisch 2013: Le Capital au XXIe siècle) weltweit, besonders in den USA, für sehr große Aufmerksamkeit.



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