Die Ethik

Herausgegeben und eingeleitet von Heinz-Joachim Fischer

Von Spinoza, Benedictus (Baruch) de

Marixverlag, 2007. 400 S., Leinen

ISBN: 978-3-86539-137-7

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Spinoza versucht, auf originelle Weise Ordnung in die ethischen Fragen des Menschen und der Menschheit bringen und gerät in Konflikt sowohl mit dem Judentum als auch mit der Römischen Kirche. Schon immer haben Menschen darüber nachgedacht, wie sie ein natürliches animalisches Wohlgefühl mit höheren geistigen Verhaltensregeln und Lebens-maximen verbinden können und sollten. Das ist der Ursprung der Moral. Vielleicht sind sie, wie uralte Mythen und Erzählungen der Weltreligionen nahe legen, dadurch erst zu Menschen geworden.

Der jüdisch-christliche Schöpfungsbericht der Bibel stellt Adam und Eva vor dieses Problem, lässt sie am göttlichen Verbot scheitern und aus dem Paradies des ungestörten Glücks vertreiben. In diese Problematik stellt Baruch (Benedikt) Spinoza, als Sohn jüdischer Portugiesen 1632 in Amsterdam geboren, Mitte des 17. Jahrhunderts seine Schrift, Ethica ordine geometrico demonstrata, Ethik, nach geometrischer Ordnung bewiesen. Er wollte auf originelle Weise Ordnung in die ethischen Fragen des Menschen und der Menschheit bringen und geriet in Konflikt sowohl mit dem Judentum als auch mit der Römischen Kirche. Gerade deshalb sind seine Erkenntnisse auch heute wertvoll.

Nach der Übersetzung von Jacob Stern (1888), überarbeitet und aktualisiert von Dr. Michael Czelinski-Uesbeck.

Heinz-Joachim Fischer ist seit 1978 Rom- und Vatikan-Korrespondent der FAZ. Von Rom handelt auch sein Buch "Das Lachen der Wölfin".



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