Erleuchtung zum Greifen nah

Von Ferrini, Paul

J. Kamphausen Verlag, 2002. 147 S. 21 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-89901-004-6

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Paul Ferrinis Bücher sind nicht nur inspirierend, sie fordern uns auch heraus, eine tiefe Liebe zu uns selbst, zu anderen Menschen und zu Gott zu entwickeln. Ferrinis Genialität als Lehrer liegt in seiner Fähigkeit, komplizierte Zusammenhänge so schlicht und einfach darzustellen, dass wir sie verstehen können. In diesem Buch entmystifiziert Ferrini das Thema »Erleuchtung« und hilft uns, das Licht zu erkennen, das wir selbst auf unsere spirituelle Reise mitbringen. Wir haben die Tendenz, das Licht in anderen zu sehen, in Gurus oder spirituellen Lehrern, denen wir folgen. Doch früher oder später müssen wir erkennen, dass geborgtes Licht nicht lange vorhält. Nur das Licht in uns selbst kann uns zur Wahrheit führen. Und wenn wir es finden wollen, müssen wir uns ins Dunkel begeben, in jenen dunklen Raum in unserem eigenen Innern, der sehr beängstigend sein kann. Erleuchtung zum Greifen nah ist ein Schlüssel zu diesem Raum. Es enthält nicht nur inspirierende Texte, sondern auch viele konkrete Übungen. Wer diese Übungen in seinen Alltag integriert, sie Stunde um Stunde, Tag für Tag praktiziert, wird sich zunehmend leichter und glücklicher fühlen - und andere werden das erkennen. Denn wenn wir in Kontakt mit unserem eigenen Licht sind, werden wir zu einem Leuchtfeuer für andere.

Autor/in:

Ferrini, Paul

Seine warmherzige Art und sein unkonventioneller und undogmatischer Stil haben ihm in den USA den Spitznamen "Grosser liebender Bär" eingebracht. Wer ihn einmal persönlich erlebt hat, ist begeistert und berührt. Klar, humorvoll und direkt vermittelt er eine zeitlose Weisheit, die das Leben vieler Teilnehmer seiner Seminare tiefgreifend verändert hat.

Seine Bücher sind Bestseller. Manche Berühmtheit hat sie in den höchsten Tönen gelobt, so auch Elisabeth Kübler-Ross: "Das wichtigste Buch, das ich je gelesen habe; ich studiere es wie die Bibel." (über sein Buch: "Denn Christus lebt in jedem von euch" ). Und doch wissen wir eigentlich nichts über Paul Ferrini. Nichts, ausser dass er ein Ungläubiger war, ein Zweifler, ein Suchender und ein Fragen- der, ein Mensch in der Krise, der sich als Versager fühlte, als vom Leben benachteiligt und von Gott verlassen.

Ein Mensch wie du und ich also. Mit einem Unterschied. Seine Fragen wurden irgendwann beantwortet, von einer Stimme, die sich in seinem Inneren zu Wort meldete und die er als Stimme Jesu erkannte. Was diese Stimme sagte, hat er aufgeschrieben.

Paul Ferrinis Bücher überbrücken jede religiöse Trennung zwischen den Glaubensrichtungen. Jeder der grossen Religionsstifter war ein Mystiker, der in Kontakt mit dem Göttlichen war, ganz unabhängig davon, wie er es dann benannte. Ob Gott, Tao, Leere oder reines Sein, der Name war nie die Sache selbst. War Buddha ein Buddhist? War Jesus ein Christ? Wenn die Illusion der Trennung endet, treten wir gemeinsam mit allen Menschen, egal welcher Religion sie angehören, in den Raum der Einheit. Den Raum, den vor uns schon so viele Mystiker betreten haben. Den namenlosen Raum, von dem Buddha wie Jesus und auch Laotse sprachen. Nur in diesem Raum kann wahrer Friede sein.

So schreibt Paul Ferrini: "Jesus erwartet nicht, dass wir zum Christentum übertreten, denn so etwas existiert in Wirklichkeit überhaupt nicht. Das Christentum ist ein Mythos der Trennung. Es trennt den Christen vom Juden, den Moslem vom Buddhisten. Glauben Sie, Jesus hätte eine solche Idee befürwortet? Natürlich nicht!" "Meine Erfahrung auf dieser Erde war keineswegs anders als deine. Ich kenne jedes Verlangen und jede Angst, denn ich habe alles durchlebt. Und ich wurde nicht durch höhere Fügung daraus erlöst. Wie du siehst, bin ich kein besserer Tänzer als du. Ich habe einfach nur mehr Bereitschaft gezeigt, teilzunehmen und zu lernen, und das ist alles, was ich von dir verlange. Sei bereit. Nimm teil: Berühre und lass dich berühren. öffne deine Arme für das Leben und lass zu, dass es dein Herz berührt." (aus: "Denn Christus lebt in jedem von euch." )



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