Der Ecological Footprint

Die Welt neu vermessen

Von Wackernagel, Mathis

Europäische Verlagsanstalt, 2010. 243 S. m. farb. graph. Darst. 21 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-931705-32-9

19,90 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Mitarbeiter:  Beyers, Bert

Nur was man messen kann, kann man auch managen.
Ressourcenknappheit wird zur zentralen Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Länder und Städte, die sich darauf vorbereiten, werden gewinnen. Wer zögert, verliert. Der Ecological Footprint (Ökologischer Fußabdruck) beschreibt Angebot und Nachfrage des Naturkapitals nach wissenschaftlichen Prinzipien und ist intuitiv verständlich. Nur was man messen kann, kann man auch managen. Entwickelt hat den Ecological Footprint Mathis Wackernagel. Das von ihm geleitete Global Footprint Network, mit Sitz in Oakland, Kalifornien, sichert die Standards der innovativen Methode und entwickelt sie weiter. Als Grundlagen dienen Statistiken der Vereinten Nationen.
Der Footprint funktioniert dabei wie Geld. Seine Währung ist die Fläche. Städte, Gemeinden, Unternehmen, Nationen erhalten damit ein effektives Instrument, mit dessen Hilfe sie ihr Naturkapital - Wälder, Ackerflächen, Flüsse oder Meere - optimal managen können.
Die Berechnungen des Footprint kommen inzwischen zu brisanten Ergebnissen: Die Menschheit übernutzt die Biosphäre des Planeten um rund 30 Prozent.
Das journalistisch gemachte Buch mit vielen Grafiken wendet sich an ein breites interessiertes Publikum, aber auch an Planer und Entscheider. Erfahrungsberichte und case-studies zeigen das breite Spektrum der Anwendung des Footprint für Unternehmen und Institutionen.

Mathis Wackernagel, geb. 1962 in Basel. Seine Dissertation, 1994 bei Prof. William E. Rees in Kanada, legte die methodischen Grundlagen zum Ecological Footprint. Das Thema der ökologischen Tragfähigkeit führte ihn als Referent rund um die Welt. Seit der Gründung von Global Footprint Network ist es ihm und seinem Team gelungen, einen internationalen wissenschaftlichen Beirat zu gewinnen, dem viele renommierte Wissenschaftler wie Nobelpreisträger und Politiker mit Ministerrang angehören.

Bert Beyers, geb. 1956 in Mönchengladbach, ist studierter Philosoph, Germanist und Kunsthistoriker. Im Hauptberuf arbeitet er als Redakteur beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg. Seine Philosophie: Wir kennen die Zukunft nicht, aber wir müssen darüber nachdenken. Radermacher, 2007.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!