Der Diwan, 2 Bde.

Von Hafis

Yin Yang Media Verlag, Ersch. 1999 u. 2002. Repr. d. Ausg. v. 1812/13. 1999. XLII, 454, 574 S. 21

ISBN: 978-3-9806799-3-0

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Mitarbeiter: Aus d. Pers. v. Joseph von Hammer

Die ketzerischen Liebes- und Weisheitsverse des größten persischen Dichters (Gesamtausgabe)
Die Verse des größten persischen Dichters in der ersten deutschen Gesamtübersetzung von Joseph von Hammer 1812/13. Es war diese Ausgabe, die Goethe zu seinem Westöstlichen Diwan inspirierte.

"Längst war ich auf Hafis und dessen Gedichte aufmerksam, aber was mir auch Literatur, Reisebeschreibung, Zeitblatt und sonst zu Gesicht brachte, gab mir keinen Begriff, keine Anschauung von dem Wert, von dem Verdienste dieses außerordentlichen Mannes. Endlich aber, als mir im Frühling 1813 die vollständige Übersetzung aller seiner Werke zukam, ergriff ich mit besonderer Vorliebe sein inneres Wesen und suchte mich durch eigene Produktion mit ihm in Verhältnis zu setzen. Diese freundliche Beschäftigung half mir über bedenkliche Zeiten hinweg und ließ mich zuletzt die Früchte des errungenen Friedens aufs angenehmste genießen." (Johann Wolfgang von Goethe)

Hafis (d. h. Bewahrer: der Ehrenname für diejenigen, die den Koran auswendig beherrschen), lebte von 1326 bis 1390 in Schiras. Er gilt als der größte Dichter Persiens. In seinen Liedern und Gedichten verherrlichte er nicht nur Allah und den Koran, er besang in den feurigsten Tönen die Schönheit der Natur, die Liebe zu Frauen und Knaben, zu Wein, Schenken, Gesang und Tanz. Goethe nennt ihn den "heiligen Hafis". Ein Heiliger, der das Leben in seiner ganzen Fülle und Sinnlichkeit liebte und genauso sinnlich in seinen Gedichten pries.



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