Die Evolution von Gedächtnis und Erinnerung

Von Neider, Andreas

Freies Geistesleben, 2008. 150 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-7725-1752-5

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Durch eine eingehende Untersuchung der Evolution von Gedächtnis und Erinnerung kann verständlich werden, was Rudolf Steiner mit dem «Lesen in der Akasha-Chronik», einer Art Menschheitsgedächtnis, gemeint hat.
Rudolf Steiners geisteswissenschaftliche Forschung besteht zum großen Teil aus Angaben über historische Zusammenhänge, die wir durch äußere Dokumente nur selten oder gar nicht überprüfen können, etwa wenn er von der alten Atlantis spricht. Seine Sicht der Evolution des Menschen bekundet sich letztlich in solchen, durch äußere Nachforschungen nicht zu überprüfenden Aussagen, die sich auf die sogenannte «Akasha-Chronik» beziehen. Gewöhnlich wird deshalb die Anthroposophie als unwissenschaftlich, als reine «Esoterik» bezeichnet.

Mit dieser Monografie wird der Versuch unternommen, eine Antwort auf die Frage zu geben: Was heißt «Lesen in der Akasha-Chronik»? Von ihrer Beantwortung wird es unter anderem abhängen, ob die Anthroposophie als Geisteswissenschaft ernst genommen oder als eine synkretistische Form der Esoterik abgetan werden kann. Ein wesentlicher Gesichtspunkt ist dabei die Evolution von Gedächtnis und Erinnerung, die hiermit erstmalig menschenkundlich eingeordnet und verständlich gemacht wird.



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