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Von Schwarz, Fritz
Synergia Verlag, 2012, 264 S., geb.
ISBN: 978-3-940392-04-6
24,90 €
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Der zweite Band von Fritz Schwarz Hauptwerk über die Geschichte des Geldes.
Aus der Geschichte können wir lernen, dass der Aufstieg von Hochkulturen meist unmittelbar mit der Benutzung von Zahlungsmitteln zusammenhängt. So resultiert auch der Niedergang einer Kultur meist aus Fehlentwicklungen bei der Geld-Benutzung. Geld sollte ein Tauschmittel sein, es kann nicht »arbeiten« und Zinserträge bringen, ohne dass dies nachhaltig schädigende Auswirkungen auf die Volkswirtschaft hat.
In Zeiten der Globalisierung haben wir eine Weltwirtschaft, die die Auswirkungen von Fehlentwicklungen auf dem Finanzmarkt auch global spürbar werden lässt. Heute sind nicht nur einzelne Volkswirtschaften bedroht, sondern die Weltwirtschaft droht zusammenzubrechen und die Menschheit als solche ist in Ihrer Hochkultur bedroht.
Eine Rückkehr zur Tauschwirtschaft ist kein Ausweg - auch das wird in dem vorliegenden Buch klar. Der Zins ist nicht die Wurzel allen, aber dennoch vielen Übels. Hypotheken und die Tatsache des Bodeneigentums spielen eine wichtige Rolle.
Lernen Sie mithilfe dieses Buches die Zusammenhänge zwischen Finanzwirtschaft, Zinsen, Hypotheken sowie Kapital- und Warenströmen mit der Volkswirtschaft verstehen.
Ueli Mäder, Prof. für Soziologie an der Universität Basel, und Simon Mugier schreiben im Vorwort zum ersten Band:
»Der Stil dieses Buches über die Geschichte des Geldes ist geprägt von einer Mischung aus überzeugtem Engagement und pädagogischem Wohlwollen. Das macht es neben seinem informativen Gehalt spannend zu lesen. Und dass die provokativen und umstrittenen Ideen von Schwarz nicht nur naive Utopien sind, sondern durchaus Realitätsbezug aufweisen, zeigt sich nicht nur daran, dass die Schweiz schon vor längerem Gesetze gegen die Bodenspekulation einführte. International werden ebenfalls einzelne Ideen der Freiwirtschaft neu debattiert und teilweise sogar angewendet. So haben Regierungen teilweise erkannt, dass der Geldfluss in der Wirtschaft nicht versiegen darf. Auch der prominente Globalisierungskritiker Joseph Stiglitz warnt vor der Verknappung des Geldes. Denn Wirtschaftskrisen treffen die sozial Benachteiligten am härtesten. Diese haben keine Geldreserven, von denen sie zehren können. Während einzelne Reiche etwas vom vielen Geld verlieren und narzisstisch gekränkt sind, sind für die Armen schon geringfügige Einbussen existenzielle Bedrohungen. Die aktuelle Situation zeigt deutlich, wie weit wir von einer Gesellschaft entfernt sind, in welcher soziale Ungleichheiten strukturell verhindert werden. Das war das Anliegen von Fritz Schwarz. Dafür setzte er sich ein. Sein Engagement für eine bessere Welt beeindruckt, unabhängig davon, wie stimmig und hilfreich seine Lehren der Freiwirtschaft waren und sind.«
Auch Philipp M. Hildebrand, Präsident des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, würdigt das Werk:
»In der Tat sollten sich viele Ideen und Ansichten von Fritz Schwarz als visionär erweisen.«
Werfen Sie hier einen Blick ins Buch. (PDF-Datei öffnet sich in neuem Fenster.)
Weitere Informationen, siehe:
www.fritzschwarz.ch
zum Thema: Die Geheimloge der Banker (Lukas Hartmann im Tagesanzeiger)
Artikel der Zeitung "Tagesanzeiger" vom 13.11.2008
Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 1
Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 2
Schaufenster mit Fritz Schwarz Büchern in der Buchhandlung Bodmer
Schaufenster mit Büchern von Fritz Schwarz
Sendung über Fritz Schwarz vom Schweizer Radiosender DRS1
Zeitungsartikel über Fritz Schwarz im Züriberg, Ausgabe Nr. 1 vom 6. Januar 2011
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