Eine verspätete Begegnung

Geschichte meines Vaters in China 1914-1941

Von Anderson, Perry

Berenberg Verlag, 2010. 80 S. 23 cm, Halbleinen

ISBN: 978-3-937834-38-2

19,00 €

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Der Blick auf China, den dieses Buch enthält, könnte ungewöhnlicher nicht sein: Perry Anderson, einer der brillantesten Zeithistoriker und politischen Philosophen Großbritanniens, erinnert sich an seinen irischen Vater. James Anderson arbeitete von 1914 bis 1941 im von Bürgerkriegen und revolutionären Umbrüchen zerrissenen China für den chinesischen Hafenzoll. Von den europäischen Mächten unter der Führung der Briten ins Leben gerufen, war dies eine der effektivsten und erstaunlichsten Behörden im Zeitalter des Imperialismus. Perry Andersons verspätete Begegnung mit seinem Vater ist die sehr persönliche Rekonstruktion eines abenteuerlichen Lebenslaufs an der Seite zweier couragierter Frauen, hin- und hergerissen zwischen dem kriegsbedrohten Europa und dem asiatischen Riesenland, das sich zu jener Zeit aus dem Griff des Westens zu befreien begann.

Perry Anderson, geboren 1938, lehrt in Los Angeles Geschichte an der University of California. Er ist einer der einflussreichsten politischen Essayisten, die Großbritannien nach dem Krieg hervorgebracht hat. Seine Beiträge erscheinen regelmäßig im »London Review of Books« und im »New Left Review«.



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